Heute morgen kommunizierte ich wie jeden Tag mit Elisabeth, die sich noch immer in Neuseeland aufhält. Von ihren Arbeitskollegen hat sie das Ergebnis der Urlaubsbesprechung erfahren. Der Juni-Urlaub für 2014 ist genehmigt.
So weit – so gut. Damit hat sich entschieden, welches Projekt wir nächstes Jahr angehen: Die Baltic Rallye.
Eigentlich hatte ich schon mit der Tajik-Rallye gerechnet. Hier hätten wir halt das Problem, dass wir nicht wie geplant mit dem Libero fahren können. Denn der ist laut deren Reglement zu alt und darf in Tajikistan mit der Rallye nicht eingeführt und dort gespendet werden. Da Elisabeth alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um den kleinen Van nicht in Norwegen verschrotten zu müssen, und ich den mittlerweile neu durch den TÜV gebracht habe, wollen wir ihn auch noch eine zeitlang nutzen, bevor wir ein Projekt suchen, für den wir ihn spenden.
Bei der Baltic-Rallye müssen die Fahrzeuge 20 Jahre alt sein oder – wenn jünger – eben mehr Spendengelder gesammelt werden. Das Auto wird dort nicht gespendet, sondern verbleibt auch nach der Rallye beim Besitzer. Ideal für unseren kleinen bunten Elefantenturnschuh. Die Tajik-Rallye läuft uns ja nicht davon.
Sofort, nachdem ich zusammen mit Elisabeth die Entscheidung getroffen habe, melde ich uns als Team auf der Webseite der Baltic Rallye an. Klappt auch noch, obwohl dieses Jahr weit über 100 Teams auf der Starterliste stehen. Viele davon kennen wir bereits von den beiden Allgäu-Orient-Rallyes, die wir mitgefahren sind.
Die Anmeldung klappt, ich überweise die Startgebühr und fülle die Datenfelder der Teamseite aus. Jetzt müssen wir noch auf das endgültige OK warten. Das ist wohl reine Formsache und erfolgt spätestens 24 Stunden, nachdem die Startgebühr beim Veranstalter eingegangen ist.
Das nächste Abenteuer beginnt 🙂
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Liebes Baltic Rallye Team Platz Vier,
Eure Startgebühr ist bei uns eingegangen. Euer Team ist nun offiziell für den Baltic Sea Circle 2014 angemeldet. Gratulation!